Wir unterscheiden oft Probleme mit komplizierten und mit komplexen Anteilen. Der Umgang mit derartigen Fragestellungen unterscheidet sich. Hier gibt es natürlich kein Schwarz und Weiß, aber die Unterscheidung hilft, um sich die Realität besser vorstellen zu können.
„Wann genau hilft mir mein Wissen“
Kurswechsler Frank Wulfes hat sich dieses Thema heute in einer Solo-Episode vorgenommen, um euch ein Gefühl für die Unterscheidung von Wissen und Können zu vermitteln.
Komplizierte Probleme kann ich mit meinem Wissen lösen. Und wenn ich persönlich das Wissen nicht habe, dann lerne ich und schon klappt es mit der Problemlösung. Da derartige Probleme schon mal da waren, kann ich auch einen Experten fragen, der beim Lernen oder beim Problemlösen hilft.
Komplexe Probleme haben die Eigenschaft, dass sie neu sind und mir mein Wissen nichts nutzt…
„Um zum Könner zu werden muss ich üben, üben, üben“
In Organisationen wird häufig der Fehler gemacht, dass Antworten, die für komplizierte Probleme wirksam sind, auch auf komplexe Probleme angewendet werden. Beispielsweise werden Prozesse definiert oder optimiert, was in komplexen Umfeldern in der Regel wirkungslos ist. Hier hilft nur ausprobieren und beobachten, ob meine intuitive Lösung zum gewünschten Ergebnis geführt hat. Diesen Vorgang des Ausprobierens nennen wir Üben.
Im weiteren Verlauf gibt Frank einige Tipps, wie auf der einen Seite mein Wissen verbessern kann und auf der anderen Seite mich zum Könner entwickeln kann, um somit am Ende mit meinen Talenten die Meisterschaft oder Exzellenz zu erlangen.
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Shownotes
Buch – Die Wissensorganisation aufbauen – Wissensmanagement implementieren – Prof. Dr. Klaus North