Aufgrund einer Hörerfrage von Eileen sprechen die beiden Kurswechsler Frank Wulfes und Frank Düsterbeck in der heutigen Episode über Agilität in Unternehmen.
„Wir müssen das Problem verstehen“
Viele Geschäftsführer, Inhaber oder andere Entscheider haben aktuell noch die Tendenz, Agilität als Allheilmittel für viele Probleme in Organisationen zu sehen und formulieren sinngemäß „Wir müssen agil werden“ als Ausrichtung für die Organisation. Aber ist das überhaupt eine legitime Formulierung? Die beiden Kurswechsler erläutern, dass es im Kern darum geht, die Probleme besser zu verstehen, um dann später u.U zu der Erkenntnis zu kommen, dass die Orientierung an den agilen Prinzipien dabei helfen kann, Symptome wie „fehlende Anpassungsfähigkeit“, „schwieriges Projektmanagement“ oder „Unattraktivität für den Arbeitsmarkt“ zu beseitigen.
„Agilität als Werkzeug begreifen“
Viel zu oft wird in Unternehmen versucht, Scrum als Allzweckmethode einzuführen und somit agil zu werden. Diese Vorhaben scheitern sehr häufig. Auch diesem Phänomen gehen die beiden Kurswechsler auf die Spur und gleichen ihre Erfahrungen ab.
Die unterschiedlichen agilen methodischen Ansätze sollten als Werkzeuge gesehen werden, die in einem geeigneten Kontext mit den notwendigen Rahmenbedingungen als Unterstützung genutzt werden. Vor allem im Wandel ist ein agiles Vorgehen angesagt, um iterativ „Auf Sicht“ in kleinen Schritten die Veränderungen auszuprobieren und aus den Erkenntnissen die richtigen Rückschlüsse für die nächsten Schritte zu ziehen.
Viel Spaß mit der heutigen Podcast-Episode!
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Shownotes
Die drei Episoden zu den Prinzipien für erfolgreichen Wandel: