Führung ist ein Thema, über das viel gesprochen wurde, aber auf das auch immer neue Facetten geben wird. Es ist hilfreich, Führung nicht als Aufgabe einer festgelegten Rolle, sondern als soziologischen Prozess zwischen Menschen zu verstehen.
Ein Mittelständler im ganzheitlichen Wandel
Kurswechsler Frank Wulfes ist in dieser Episode im Gespräch mit Andreas Schlegel. Andreas Schlegel ist Unternehmer, Organisationsgestalter, Elektronik-Ingenieur und fasziniert von Menschen und Technik. Bevor er 2020 die fsnow GmbH mitgründete, war er über 10 Jahre in der Geschäftsleitung eines mittelständischen Familienunternehmens der Elektronikbranche tätig. Als Vorstand verantwortete er dort u.a. die Systemüberwindung weg von klassischem Management hin zu einer dezentralen Organisationsstruktur aus selbstorganisierten und interdisziplinären Teams.
Wie dieser Wandel ausgelöst und auf den Weg gebracht wurde, erzählt Andreas Schlegel genauso wie die Auswirkungen auf die Mitarbeitenden.
Manche Führungskräfte haben das Loslassen von der Führungsrolle als Befreiung empfunden
Wenn es in Organisationen Schritt für Schritt keine Führungsrollen mehr gibt und die Verantwortung dezentral von kleinen wertschöpfungsmächtigen Zellen, Kreisen oder Teams übernommen wird, dann gibt es unterschiedliche Reaktionen. Manch Führungskraft kann ohne Privilegien und Macht nicht leben, aber die Mehrheit kann endlich wieder leidenschaftlichen ihm Rahmen ihrer Talente im Team wertschöpfend für Kunden arbeiten.
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